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Ergebnisse
Nach der Aufnahme muss das hrp_01-Polymer zuerst einige Minuten im Tages- oder Weißlicht einer hellen Lampe vollständig ausbleichen. Der belichtete Film sollte davor nicht erneut ins Laser-Licht gehalten werden, da der Laser sonst unbelichtete Teile des Films belichten und das Hologramm überschreiben kann. Der unbelichtete Film hat im Weißlicht eine dunkelblaue Farbe. Bei Bestrahlung mit Tages- oder Weißlicht färbt sich der Film zunehmend rötlich. Am besten bleicht das Polymer im direkten Sonnenlicht und unter künstlicher UV-Bestrahlung mit Weißlicht. Der vollständig ausgeblichene Film ist nahezu farblos. Nun tritt das Hologramm bei korrekter Beleuchtung mit seiner gesamten Helligkeit hervor. 
Rekonstruktion von Reflexionshologrammen
Beide Hologramme werden im Brewster-Winkel mit Weißlicht beleuchtet. Links ist ein Master-Reflexionshologramm, rechts die Umkopie Für die Rekonstruktion von Hologrammen sollte man eine einzelne Lichtquelle verwenden, da jede Lichtquelle eine eigene Rekonstruktion erzeugt, die sich beim Betrachten mit den anderen überlagert und das Hologramm "unscharf" wirken lassen. Deshalb sollte die Lichtquelle auch möglichst konzentriert sein, damit das Licht nur aus einer Richtung auf den Film fällt. Eine LED oder Taschenlampe mit möglichst kleinem Lichtkegel ist dafür beispielsweise besser geeignet als eine Glühbirne. Um ein Reflexionshologramm korrekt zu rekonstruieren, muss es im Brewster-Winkel von der Seite des Betrachters beleuchtet werden. Für einen besseren Kontrast kann man die Glasplatte mit dem Film auf der Filmseite mit einer dünnen Schicht aus schwarzem Lack eingesprühen. Eine optimale Rekonstruktion erfolgt im Laser-Licht welches auch zur Aufnahme verwendet wurde, da das gesamte Licht die für die Rekonstruktion korrekte Wellenlänge besitzt. 
Der Film wird von der Seite des Betrachters beleuchtet. Lag das Objekt bei der Aufnahme auf der mit Film beschichteten Seite der Filmplatte, erfolgt die Beleuchtung und Rekonstruktion wie in der Skizze dargestellt. Lag die Platte bei der Aufnahme anders herum, muss von der mit Film beschichteten Seite rekonstruiert werden. Anstelle von Weißlicht kann auch Laser-Licht zur Rekonstruktion verwendet werden. Rekonstruktion von Transmissionshologrammen
Die Animation zeigt das Hologramm aus verschiedenen Blickwinkeln. Dabei ist zu sehen, wie das Hologramm in verschiedenen Teilen des RGB-Farbraums abgebildet wird Die Ursache dafür ist [...] 
Anders als Reflexionshologramme müssen Transmissionshologramme bei der Rekonstruktion von der Rückseite beleuchtet werden. Das Licht fällt dabei durch den Film und die Filmplatte zum Betrachter. Die Filmseite der Platte kann deshalb auch nicht zur Kontraststeigerung mit Lack bearbeitet werden. Für die Rekonstruktion im Weißlicht sind Transmissionshologramme ungeeignet, da im Gegensatz zu Reflexionshologrammen nicht eine Wellenlänge bei der Rekonstruktion selektiert wird, sondern verschiedene Wellenlängen das Hologramm mit unterschiedlichen Abmessungen rekonstruieren und das abgebildete Objekt "unscharf" erscheinen lassen. Die Rekonstruktion im Laser-Licht liefert dagegen ein scharfes Abbild. 
Das Licht fällt dabei durch Platte und Film zum Betrachter. Auch hier gilt, dass die Rekonstruktion auf der Platten-Seite ohne Film erfolgt, wenn das Objekt bei der Aufnahme auf der mit Film beschichteten Seite lag (und umgekehrt). Wird anstelle des Lasers Weißlicht verwendet, [...] |
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