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In der Holografie arbeitet man praktisch immer mit Lasern der Klasse 3b (> 1 mW), manchmal sogar der Klasse 4 (> 500 mW).

Der unaugeweitete Strahl hat einen Durchmesser von ca. 0,5 - 3 mm und kann daher komplett durch die Pupille hindurchtreten, falls er unabsichtlich auf das Auge trifft. Diese Leistung wird durch die Augenlinse auf der Netzhaut auf einen Bereich von wenigen µm Durchmesser fokussiert, da das Laserlicht perfekt parallel ist.

Die im Kapitel "Laser" beschrieben Systeme verfügen daher über genügend Leistung, um selbst bei kurzer Exposition ernsthafte Augenschäden zu verursachen .

Der direkte Laserstrahl sollte niemals außerhalb eines mit stabilen Barrieren eingegrenzten Bereichs geführt werden.

Zur Justage des direkten Strahls sollte die Leistung z.B. mit einer Grauglasscheibe auf < 1mW gesenkt werden.

Der konzentrierte Strahl ist zwar sehr gefährlich für das Auge, aber für die holografischen Aufnahmen benötigt man nur aufgeweitetes Licht, das bedeutet der Strahl hat statt 1-2 mm einen Durchmesser von 10-50 cm.

Bei aufgeweitetem Licht kann nur noch ein geringer Bruchteil des Lichtes in das Auge gelangen. Die Gefahr hier entspricht dann meist den Laserklassen 2M oder 1M. Unten ist die Bedeutung der verschiedenen Laserklassen wiedergegeben. (Viele Personen, die das erste Mal in einem Holografielabor sind, halten den schwachen grünen oder roten Lichtkegel im Aufnahmebreich nicht für Laserlicht, da sie "Laser" mit einem gebündelten Strahl gleichsetzen. Man erkennt trotzdem leicht, ob es sich um Laserlicht handelt: Wenn man den Blick leicht unscharf stellt und den Kopf bewegt, sieht man ein Punktemuster, das sich bewegt. Es entsteht durch die Interferenz des Laserlichtes mit der Netzhaut.)


Gemäß ihrer Gefährdungsstufe werden Laser in verschiedene Klassen unterteilt:

Klasse 1

Laser der Klasse 1 sind beim ordnungsgemäßen Betrieb sicher. Bei frei zugänglicher Strahlung kann eine Schädigung der Augen, auch bei der Verwendung optischer Instrumente wie Lupen o.ä, ausgeschlossen werden.

Klasse 1M

Laser der Klasse 1M gelten wie Laser der Klasse 1 als sicher für die Augen. Bei der Verwendung von optischen Instrumenten (Lupen, Ferngläser etc.) kann es jedoch zur Schädigung der Augen kommen.

Klasse 2

Laser der Klasse 2 emittieren nur im sichtbaren Spektralbereich (400 nm bis 700 nm). Bei kurzzeitiger Bestrahlung (unter 250 ms) ist der unaufgeweitete Strahl für das menschliche Auge auch bei der Verwendung optischer Instrumente ungefährlich.

Klasse 2M

Der kurzzeitige Blick in den unaufgeweiteten Strahl (unter 250 ms) ist unbedenklich, solange keine optischen Instrumente verwendet werden.

Klasse 3R

Laser der Klasse 3R sind gefährlich für das Auge. Eine direkte Bestrahlung des Auges durch den unaufgeweiteten Strahl sollte vermieden werden.

Klasse 3B

Laser-Strahlung der Klasse 3B ist gefährlich für das Auge, bei höheren Leistungen auch für die Haut. Reflexionen an spiegelnden Oberflächen können zur Schädigung der Augen führen. Diffuse Reflexionen sind unbedenklich.

Klasse 4

Laser-Strahlung der Klasse 4 ist sehr gefährlich für das Auge und die Haut. Auch diffuse Reflexionen können gefährlich sein. Es besteht Brandgefahr, wenn der Laserstrahl auf brennbare Objekte trifft.

(ph/mw 2022)

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